Glückwunsch, Sie haben einen Fehler gemacht!
Newsletter 04/2016
Glückwunsch, Sie haben einen Fehler gemacht!
Liebe Leserinnen und Leser!
"Fehlerteufel wird zum Innovationsengel" - so lautete die Headline eines Berichts der Stuttgarter Nachrichten vom 6. April 2016. Thematisiert wurde in diesem Artikel die offene Fehlerkultur erfolgreicher Start-up's und die Bemühungen traditioneller Unternehmen, es ihnen gleich zu tun. Lernen können von dieser Form des Miteinanders auch alle, die Teams als Führungskraft oder Moderator dabei unterstützen möchten, kreative Leistungen zu erbringen. Deshalb widmet sich unser heutiger Newsletter auch den drei Erfolgsparameter kreativen Arbeitens.
Kreativität zu ermöglichen und in Meetings und Workshops auch erfolgreich anzuwenden, darum geht es auch in einem Kapitel meines Buchs AGIL MODERIEREN - konkrete Ergebnisse stat endloser Diskussion, das im März 2016 bei BusinessVillage erschienen ist! Bei Amazon finden Sie gleich mehrere Rezensionen. Erwerben können Sie es bei Interesse aber auch bei Ihrem Buchhändler oder versandkostenfrei bei uns - und wenn Sie mögen mit persönlicher Widmung!
Herzliche Grüße
Ihre
Michaela Stach, Akademieleitung
Hier unsere Themen:
Einblick: Glückwunsch, Sie haben einen Fehler gemacht!
Ausblick: Aufbaumodul Konfliktmoderation mit Anita von Hertel
Überblick: Aktuelle Termine
Einblick: Glückwunsch, Sie haben einen Fehler gemacht!
Früher haben sich kleine Firmen an den Großen orientiert. Den etablierten Unternehmen. Den Platzhirschen. Doch der Wind hat sich gedreht. Gerade traditionelle Unternehmen beschäftigen sich heute gezielt mit den Arbeitsweisen erfolgreicher Start-up's! Sie wollen von ihnen lernen. Und das nicht ohne Grund: Denn was die jungen Vorzeige-Unternehmen allesamt auszeichnet, sind ihre kreativen, innovativen und schnellen Lösungen! Möglich werden diese nicht zuletzt durch die offene Fehlerkultur, für die diese Unternehmen stehen. Das hört sich einfach an. Doch wenn man das Wort "Fehlerkultur" genauer betrachtet, wird die Tragweite des Begriffes deutlich: Eine Kultur ist kein Etikett, welches man sich mal eben anheften kann. Nur das, was wirklich gelebt wird, kann sich als Kultur etablieren! Und man weiß, dass sich die hierfür verantwortlichen Parameter "Einstellung" und "Verhalten" überaus langsam verändern. Warum die Unternehmen dennoch diesen Weg einschlagen wollen, liegt auf der Hand: Der Wettbewerb ist hellwach. Und ohne Kreativität und innovative Lösungen wird auf Dauer kein wirtschaftlicher Erfolg möglich sein. So sehen das auch die Zukunftsforscher.
Kreativität kann nur dann entstehen, wenn der Boden hierfür bereitet ist! Daran sollte man immer denken, wenn man als Unternehmensleitung, Führungskraft oder Projektmanager ein Team zu kreativen Höchstleistungen anspornen, bzw. es als Moderator hierbei begleiten möchte. Es reicht nicht, sich die Kreativität auf die Fahnen zu schreiben und mit möglichst vielen Kreativitätstechniken zu jonglieren. Ausschlaggebend für den Erfolg sind, so die Experten, die Basisfaktoren
WOLLEN, DÜRFEN und KÖNNEN.
Um sich aktiv einbringen zu WOLLEN, müssen die Teilnehmer den Sinn ihres Tuns erkennen. Und dabei ist nicht jeder einzelne Schritt, sondern vielmehr das große Ganze gemeint. Denken Sie an Antoine de Saint-Exupery: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
Die oben genannte Fehlerkultur gehört zum Faktor DÜRFEN: Was darf man sich erlauben? Können sich die Mitarbeiter trauen, auch vermeintlich verrückte Ideen einzubringen oder überwiegt die Angst, sich zu blamieren? Werden unkonventionelle Ideen ernst genommen oder belächelt? Oder werden sie einfach stillschweigend ausgesessen? Und was passiert, wenn einmal etwas nicht auf Anhieb funktioniert? Diesen Fragen gilt es sich kritisch zu stellen. Denn hierin liegt ein großer Stellhebel auf dem Weg zu Kreativität und Innovationen.
Der dritte Basisfaktor für kreatives Arbeiten bezieht sich auf das KÖNNEN. Die Teilnehmer können sich dann aktiv an der Lösungsfindung beteiligen, wenn sie über die nötigen Informationen, Kompetenzen und Materialien verfügen.
Bevor Sie also mit Kreativitätstechniken an den Start gehen, richten Sie Ihr Augenmerk zunächst auf die Basis. Den hierin liegt der Schlüssel zum Erfolg!
Ausblick: Aufbaumodul Konfliktmoderation mit Anita von Hertel
Ergänzend zur Basisausbildung zum Systemischen Moderator bietet die Akademie für Systemische Moderation themenspezifische Aufbaumodule an. Hierzu werden neben den Absolventen auch Gäste eingeladen.
Wir freuen uns, Ihnen für das Jahr 2016 ein besonderes Highlight ankündigen zu dürfen:
Wir laden Sie herzlich ein zum Aufbaumodul
mit Anita von Hertel, der "Pionierin der Wirtschaftsmediation":
Konflikte souverän moderieren mit Mediationskompetenz -
Goldstückchen aus der Welt der Mediation.
am Mittwoch, 6. Juli 2016 und Donnerstag, 7. Juli 2016
im Tagungshotel Rappenhof in 74189 Weinsberg
Die Investition beträgt
620 Euro zzgl. MwSt. für Absolventen der Akademie für Systemische Moderation
660 Euro zzgl. MwSt. für Gäste
Hinzu kommt die Pauschale des Hotels für Seminarverpflegung und Mittagessen. (62,50 Euro/Tag inkl. MwSt. für Kaffeepausen, Seminargetränke, 3-Gang Mittags-Menü)
Überblick: Aktuelle Termine
10. - 11. Mai 2016: Messe Personal Süd, Besuchen Sie uns in Halle 4, Stand D.02-B
6. - 7. Juli 2016: Aufbaumodul Konfliktmoderation Informationen und Anmeldung
22. - 24. September 2016: Start Herbstsemester 2016 - Termine
Verantwortlich für den Inhalt ist Michaela Stach, Akademieleiterin.
Wenn Sie unser Newsletter angesprochen hat, empfehlen Sie ihn gerne weiter.
Anmeldung unter: http://www.akademie-fuer-systemische-moderation.de.
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